Coaching Website erstellen, die verkauft: Strategie, Struktur & Technik WordPress Blog

Coaching Website erstellen, die verkauft: Strategie, Struktur & Technik

Du willst endlich eine Website, die verkauft, nicht nur schön aussieht? Dann lies weiter.

Als Coach oder Beraterin brauchst du mehr als eine schöne Online-Präsenz. Du brauchst eine Website, die deine Expertise zeigt, Vertrauen aufbaut und Anfragen bringt. 24/7.

Dieser Guide gibt dir Antworten auf all die Fragen, die du dir stellst (oder stellen solltest), bevor du in deine Website investierst.

Grafik mit dem Titel „Warum du eine Coaching Website brauchst“ listet fünf Gründe auf: digitales Fundament für dein Business, Zeitersparnis im Verkaufsprozess, Vertrauensaufbau durch klare Struktur, automatisierte Buchbarkeit rund um die Uhr und keine verlorenen Leads mehr.
Wenn du als Coach ernst genommen werden willst, brauchst du mehr als ein Insta-Profil. Deine Website ist dein digitales Fundament.

1. Brauche ich überhaupt eine Website als Coach?

“Ich bin doch auf Instagram aktiv, das reicht doch, oder?”

Nein. Social Media ist vergänglich. Deine Website ist dein digitales Zuhause. Sie gehört dir. Du bist unabhängig von Algorithmen, Trends und Plattformen, die über Nacht verschwinden oder dich plötzlich sperren.

Der Algorithmus entscheidet, wer dich sieht. Und wenn Meta morgen den Algorithmus ändert? Tja, dann war’s das mit Sichtbarkeit und Vertrauen.

Jetzt mal real talk: Stell dir vor, du hast endlich diesen einen Traumkunden im Erstgespräch. Super interessiert, fragt dich nach deinen Angeboten. Du schickst… deinen Instagram-Link. Er scrollt. Liest zwei Posts. Rutscht in eine Story. Dann kommt eine Push-Nachricht. Und zack verloren im Reel-Strudel zwischen Vanlife, Manifestationen und Proteinpfannkuchen.

Jetzt das andere Szenario:

Du schickst ihm den Link zu deiner Website.

Die erste Sekunde: Deine Headline spricht ihn direkt an.

Die zweite Sekunde: Er checkt dein Angebot. Erkennt sein Problem. Und deine Lösung.

Die dritte Sekunde: Er sieht dich. Deine Werte. Deinen Stil. Deine Klarheit.

Und dann klickt er: „Erstgespräch buchen“.

Deine Website ist nicht Deko. Sie ist dein digitaler Vertriebsmitarbeiter.

24/7 im Einsatz. Ohne miese Laune. Ohne Pausen. Ohne „Sorry, heute keine Reichweite“. Und vor allem: Sie gehört dir.

Sie bringt Struktur in dein Business, Klarheit für deine Kund*innen und Vertrauen auf den ersten Klick.

Instagram ist nett. Deine Website ist Business.

2. Was bringt dir eine Coaching Website?

Du bist Coach. Du hast Expertise. Du willst Menschen weiterbringen.
Aber: Wenn dein Kalender leer bleibt und du ständig erklären musst, was du machst, für wen und wie, dann läuft was schief.
Und zwar meistens, weil dein digitales Fundament fehlt: deine eigene Coaching Website.

Ohne Coaching Website sieht dein Alltag vielleicht so aus:

Du bekommst eine DM auf Instagram:
„Hey, was kostet dein Coaching?“

Du schickst eine Voice. Dann noch eine.
Du erklärst. Du hängst nochmal nach.
Vielleicht schickst du ein PDF. Vielleicht kommt nie wieder eine Antwort.
Vielleicht speichert die Person deinen Account. Vielleicht meldet sie sich nie.

Und du?
Bist schon wieder 20 Minuten in einem kostenlosen Vorgespräch versackt, das nirgends hinführt.

Jetzt stell dir vor, du schickst einfach nur einen Link.

Der Link führt auf deine Website.
Dort steht klar und deutlich:

  • Was du machst
  • Für wen du arbeitest
  • Wie du arbeitest
  • Was es kostet
  • Welche Ergebnisse deine Kund:innen erreichen

Dazu ein Freebie, das Vertrauen aufbaut.
Eine klare Struktur, ein sichtbarer Call-to-Action,
eine automatisierte Buchungsfunktion, die 24/7 verfügbar ist.

Kein Hin und Her.
Keine verlorenen Leads.
Keine Energieverschwendung.

Nur noch Anfragen, die wissen, wer du bist und was du kannst.
Weil deine Website schon vorarbeitet. Rund um die Uhr.

Instagram ist wie ein Flyer im Wind. Deine Website ist dein Office mit Türschild, Empfangstheke und Wow-Effekt.

Eine richtig gute Website für Coaches ist kein hübscher Baukasten mit ein paar Texten drauf. Sie ist:

  • Dein digitaler Vertrauensaufbau. Noch bevor jemand mit dir spricht, fühlt er oder sie sich schon sicher mit dir.
  • Dein automatisierter Funnel. Vom ersten Klick bis zur Buchung eines Erstgesprächs.
  • Dein intelligenter Filter. Die richtigen Menschen fühlen sich abgeholt. Die falschen klicken weiter – perfekt.
  • Dein Leadmagnet. E-Mail-Liste aufbauen? Check. Freebie-Download mit ActiveCampaign verknüpft? Läuft.
  • Dein Conversion-Booster. Mit klarer Struktur, Positionierung und psychologisch cleverem Webdesign führst du Interessent:innen wie durch einen Verkaufsraum aber ohne aufdringlich zu sein.

Was bringt dir deine Website also?

  • Zeit. Du musst nicht mehr alles doppelt und dreifach erklären.
  • Klarheit. Für dich und für deine Zielgruppe.
  • Professionalität. Du wirst nicht mehr gefragt: „Machst du das hauptberuflich?“
  • Anfragen. Und zwar von Menschen, die dich schon kennen, mögen, vertrauen.

Und das Beste: Deine Website arbeitet, während du schläfst. Während du coachst. Oder Urlaub machst. Sie ist das Fundament deines Online-Business nicht der Bonus.

3. Was muss auf einer Coaching Website drauf?

Wenn du eine professionelle Coaching Website erstellen möchtest, brauchst du mehr als nur hübsche Farben und ein schönes Bild von dir auf der Startseite. Deine Website ist kein digitales Poster sie ist ein Werkzeug. Und zwar eins, das Vertrauen aufbaut, Menschen überzeugt und Anfragen bringt.

Beispiel einer guten Coaching Webseite
Beispiel einer guten Coaching Homepage von guestpreneur.com

Diese Seiten darfst du nicht weglassen:

✅ Startseite – dein Pitch auf den Punkt

Wer bist du, was machst du, für wen? Die Startseite deiner Coaching Website muss in den ersten Sekunden klar machen, worum es geht. Nicht für dich. Für deine Traumkund*innen.

✅ Über-mich-Seite – Vertrauen schlägt Zertifikate

Menschen buchen Menschen. Deine Story, deine Werte, dein Warum. Und bitte nicht im Lebenslauf-Stil. Authentisch, mutig, klar. Keine „Ich bin die Richtige für dich, wenn…“-Listen. Sondern echte Sätze, die berühren.

✅ Angebotsseite – klar, konkret, kundenfokussiert

„Ich begleite dich in deiner Transformation“ ist nett. Aber was genau bekommt man? Wie läuft das ab? Was kostet es? Wofür ist das geeignet?

✅ Kontakt – keine Hürde, sondern Einladung

Einfache Buchungsoption (z. B. TidyCal, Calendly), kurzes Formular, klare Sprache. Niemand will 20 Felder ausfüllen, nur um ein Erstgespräch zu buchen.

Optional, aber Gold wert:

  • Landingpage für Freebie (Lead-Magnet aufbauen)
  • Testimonials (Vertrauen durch Social Proof)
  • Blog oder Wissensbereich (Top für SEO: Begriffe wie Was kostet ein Coaching? oder Wie finde ich den richtigen Coach?)

4. Die größten Fehler auf Coaching & Berater Webseiten

Du hast investiert. Texte geschrieben. Ein hübsches Template ausgewählt. Vielleicht sogar ein Zertifikat stolz eingebunden. Und trotzdem: Deine Website als Coach bringt keine Anfragen. Kein Vertrauen. Kein „Wow“. Nur Stille.

Wenn du das kennst – lies weiter. Hier kommen die wahren Gründe, warum deine Coach Website nicht funktioniert. Und wie du’s änderst.

❌ Kein klares Ziel = keine klare Wirkung

Viele Coaching-Webseiten wirken wie ein Mix aus Tagebuch, Portfolio und Blog. Es ist alles ein bisschen von allem aber nichts davon wirklich konsequent. Das führt dazu, dass Besucher:innen nicht verstehen, was sie eigentlich tun sollen.

👉 Beispiel:
Auf der Startseite steht: „Ich begleite Menschen auf ihrem Weg“. Klingt nett, sagt aber nichts.
Begleitest du Gründer:innen beim Businessaufbau? Unterstützt du Mütter bei der mentalen Gesundheit? Oder bietest du Karriere-Coaching für Young Professionals?

Ohne klare Positionierung und Zielsetzung verläuft sich dein Website-Besucher im Nirgendwo und klickt wieder weg.

Fazit:
Wenn deine Coach Website nicht funktioniert, liegt es oft daran, dass sie keine klare Richtung vorgibt. Sie muss sagen: Das bekommst du hier. Und so geht’s weiter.

❌ Zu viel Ich, zu wenig Du

Viele Coaches erzählen seitenweise über ihre Ausbildung, ihre Transformation und ihre Tools. Das ist wichtig – aber nicht an erster Stelle. Deine Besucher:innen kommen mit einer Frage: Was bringt mir das hier?

👉 Beispiel:
„Ich bin zertifizierte systemische Coachin, habe 2019 meine Ausbildung gemacht und liebe es, Menschen auf ihrer Reise zu begleiten.“
Okay – aber: Wie sieht die Reise aus? Was ist das Ziel? Was habe ich konkret davon, wenn ich mit dir arbeite?

Fazit:
Deine Zielgruppe will sich selbst wiederfinden, nicht deine Vita lesen. Wenn du möchtest, dass deine Coach Website funktioniert, muss sie Nutzen statt Nabelschau liefern.

❌ Kein klarer Call-to-Action

Die schönste Website bringt nichts, wenn nirgends steht, was der nächste Schritt ist. Viele Coach-Websites sind voller Texte, aber ohne Führung. Kein Button, kein Weg, keine Entscheidungshilfe.

👉 Beispiel:
Du hast einen tollen Blog, ein gutes Angebot, vielleicht sogar ein Freebie – aber der einzige Button ist ganz unten auf der Seite und sagt „Kontakt“. Spoiler: Das klickt niemand.

Fazit:
Wenn deine Website als Coach nicht funktioniert, fehlt oft ein klarer Call-to-Action wie: „Jetzt kostenloses Kennenlerngespräch buchen“. Sag, was du willst – und wie man’s bekommt.

❌ DIY-Look & fehlende Struktur

Du hast sie selbst gebaut – mit Baukasten, Canva & Co. Und das sieht man. Farben passen nicht, Texte kleben wild auf dem Bildschirm, Schriften wechseln von Seite zu Seite. Vielleicht ist sogar Comic Sans im Spiel.

👉 Beispiel:
Die Website lädt langsam, auf dem Handy verschiebt sich alles, und der Cookie-Banner überdeckt den Call-to-Action. Statt Vertrauen entsteht Chaos. Und das schreckt ab.

Fazit:
Design ist keine Spielerei. Es ist der erste Eindruck. Wenn deine Website unprofessionell wirkt, denken deine potenziellen Kund:innen: Dann ist es das Coaching vielleicht auch.

Wenn du willst, dass deine Coaching Website wie ein Magnet wirkt: ziehend, sortierend, überzeugend dann braucht sie Strategie, Klarheit und Qualität. Kein Baukasten. Kein Chaos. Sondern Webdesign für Coaches, das den Unterschied macht.

5. Was kostet eine gute Coaching Website – und warum lohnt sich das?

Das ist die falsche Frage. Die bessere lautet:

Was kostet es dich, keine gute Website zu haben?

Klar, du kannst eine DIY-Website mit Baukastensystem zusammenklicken. Aber mal ehrlich: Wenn du Coach bist und für Transformation, Wachstum und Klarheit stehst willst du dann wirklich eine Website, die „ganz okay“ ist?

Die richtige Coaching Website ist keine Ausgabe. Sie ist eine Investition.

In deine Sichtbarkeit. In deine Positionierung. In dein Wachstum.

Was dir eine professionelle Website abnimmt:

  • Erklären. Du musst nicht mehr in jedem Call deine Methode aufs Neue erklären deine Website macht das für dich.
  • Filtern. Du ziehst automatisch die richtigen Menschen an und sortierst unpassende aus.
  • Vertrauen aufbauen. Noch bevor jemand mit dir spricht, hat er das Gefühl, dich zu kennen.
  • Verkaufen. Ohne Kaltakquise. Ohne ständiges Posten. Ohne „Wie komme ich in die Sichtbarkeit?“-Stress.

Und was bekommst du stattdessen?

  • Eine Website, die genau zu dir und deinem Coaching passt: persönlich, professionell, strategisch durchdacht.
  • Ein digitales Zuhause, das 24/7 für dich arbeitet: sichtbar, klar, überzeugend.
  • Eine Plattform, die deine Expertise sichtbar macht, deine Positionierung schärft und deine Angebote verkaufsstark präsentiert.

Webdesign für Coaches ist keine Spielerei es ist ein strategischer Business-Schritt. Und ja: Du kannst klein starten. Aber du solltest smart starten.

Kurz gesagt:
Eine starke Coaching Website spart dir Zeit, bringt dir Klarheit, und zahlt sich aus – nicht sofort, aber nachhaltig. Und genau das ist der Unterschied zwischen einem digitalen Aushängeschild und einem echten Business-Booster.

6. Wie lange dauert es, eine Coaching Website zu erstellen?

Die ehrliche Antwort: Es kommt drauf an.

Und zwar auf genau drei Dinge:

  1. Wie klar du in deinem Business bist
  2. Ob du’s selbst machst oder mit einer Webdesignerin arbeitest
  3. Wie viel du vorher schon geregelt hast (z. B. Texte, Branding, Angebote)

7. SEO für Coaches – so wirst du gefunden, ohne ständig zu posten

Wenn du bisher glaubst, Sichtbarkeit bedeutet, jeden Tag auf Instagram präsent zu sein, dann schnall dich an.

SEO – also Suchmaschinenoptimierung – ist die smarte Alternative zur Social-Media-Dauerbeschallung.
Nicht für Likes. Sondern für Anfragen.

📌 Du schreibst einen Blogartikel, der ein echtes Problem deiner Zielgruppe löst.
📌 Du optimierst ihn für ein konkretes Suchwort, das Menschen wirklich googeln.
📌 Und du wirst gefunden. Immer wieder. Automatisch. Ohne Algorithmusstress.

Einer, der das auf den Punkt bringt, ist Greg Faxon. Er hat mit einem einzigen Blogartikel („Coaching Niches“) über 1.000 Anfragen generiert – komplett ohne Ads oder Social Media.

Er hat ein ganzes Business auf SEO aufgebaut – und beschreibt es in seinem Blog so ehrlich, praxisnah und hilfreich, dass es fast schon unfair ist, das nicht zu lesen.
📎 Tipp: Lies den Artikel. Er ist Gold wert.SEO for Coaches – Greg Faxon

Wenn du also nicht dein Leben mit Reels, Stories und Hashtags verbringen willst, sondern eine ruhig wachsende Coaching Website, dann ist SEO dein bester Freund.
Und das Beste: Du kannst klein anfangen. Ein Artikel pro Monat. Klare Struktur. Echte Hilfe. Und ein Call-to-Action am Ende. So simpel kann Kundengewinnung 2025 sein.

Google Besucherzahlen und Klicks bei SEO für Coach Websites
Organische Besucher bei einer Coaching Website

Wenn du alles selbst machen willst

Dann brauchst du Zeit. Viel Zeit. Und Nerven. Du wirst dich mit Tools herumschlagen, mit Themes und Plugins kämpfen, Fonts vergleichen, SEO-Artikel lesen, Tutorials gucken und irgendwann feststellen: Das Ergebnis sieht trotzdem nicht so aus, wie du’s dir vorgestellt hast.

Typisches Szenario: Du baust monatelang an deiner Coaching Website und am Ende traust du dich trotzdem nicht, sie zu zeigen.

Wenn du mit einer Expertin arbeitest:

Dann geht’s nicht nur schneller – sondern strategischer.

Du wirst zu Beginn durch einen klaren Prozess geführt: Zielgruppe definieren, Angebote strukturieren, Inhalte vorbereiten, Bilder auswählen, Positionierung schärfen. Danach kommt das Webdesign – abgestimmt auf dich, deine Zielgruppe und deine Vision.

Das spart Zeit, Energie und vor allem: Nerven.

Aber Achtung: Die Technik ist nie der Anfang.
Wenn du einfach „losbauen“ willst, ohne dir vorher Gedanken über Zielgruppe, Positionierung und Angebot zu machen, wird selbst die schönste Website nichts bringen.

Coaching Website erstellen – in Phasen:

  • Phase 1: Strategie, Branding, Positionierung
  • Phase 2: Inhalte (Text, Bilder, Freebie, Angebote)
  • Phase 3: Design & technische Umsetzung
  • Phase 4: Launch, Optimierung, SEO

Und ja: Es darf sich leicht anfühlen wenn der Prozess klar ist. Wenn nicht, dann ist die Website oft das Ergebnis von Reaktion, nicht Intention.

Ob deine Website in ein paar Tagen oder in ein paar Wochen steht, ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, was sie für dich leisten kann, wenn sie fertig ist: Vertrauen aufbauen, Anfragen bringen und dich als Expertin sichtbar machen.

Du bist nicht Durchschnitt.
Also hör auf, so auszusehen.

Inhalt